Lernpotenzialanalyse
Unsere Teilnehmer*innen lernen in den 10 Tagen nicht nur, wie sie künftig in der Schule besser lernen können, sondern sie erfahren mehr über sich und ihre verborgenen Talente. Neben der Auseinandersetzung mit einer konkreten Aufgabe und der Anwendung von Lernstrategien wird das Lernen auch immer von äußeren Faktoren, wie Motivation, Selbstkonzept, Stressempfinden und Emotionen begleitet und entweder positiv oder negativ beeinflusst. Zu Beginn jedes Camps erhalten die Teilnehmer*innen verschiedene standartisierte Fragebögen, welche die genannten Bereiche thematisieren und die Selbstsicht der Teilnehmer*innen abbilden.
Im Anschluss an das Lern- und Sportcamp erhalten die Schülerinnen und Schüler eine ausgiebige Lernpotenzialanalyse, in Form einer umfangreichen Stellungnahme, die ihnen und ihren Eltern die individuellen Potenziale und Persönlichkeitsmerkmale aufzeigen. Die Lernpotenzialanalyse setzt sich zusammen aus den Fragebogenergebnissen und möglichen Interpretationsansätzen sowie den Beobachtungen der Referent*innen, als auch den Einschätzungen aus den Freizeit- und Gruppenaktivitäten. Außerdem werden konkrete Vorschläge entwickelt, wie Eltern und Klassenlehrer*innen die identifizierten Potenziale fördern und weiter entwickeln können.
Auf Wunsch haben Eltern am letzten Camptag die Möglichkeit ein Abschlussgespräch mit ausgewählten Referent*innen zu führen, bei dem detailiert auf die gewonnenen Erkenntnisse eingegangen wird.
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Das Lern- und Sportcamp wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.